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Portal-Lösungen

Trotz Einsatzes modernster IT ist in vielen Unternehmen und Behörden die Arbeit am Computer alles andere als effizient. Beim Hochfahren des Rechners muss man sich ebenso mit Passwort anmelden wie beim separaten Öffnen vieler für die eigene Tätigkeit benötigter Anwendungen wie etwa Lotus Notes. Wer gezielt Informationen sucht, kämpft sich in der Regel durch das Firmen-Intranet, verschiedene Datenbanken und sein E-Mail-Postfach. Letzteres wird zudem häufig durch gut-gemeinte Rund-Mails überschüttet, mit denen Unternehmens- oder Abteilungsleitung Informationen an die Mitarbeiter verteilen.

Eine solche Organisation der IT-Umgebung bereitet aber nicht nur den Anwendern Probleme. Auch die IT-Abteilungen werden damit belastet. So müssen sie unter anderem nicht nur vergessene Passwörter zurücksetzen, sondern auch die Anwender-Clients mit jeder benötigten Anwendung versorgen. Ganz zu schweigen von Kunden oder Partnern, die sich vielfach mit gezielten, auf den bisherigen Transaktionen oder Anfragen basierenden Informationen versorgen möchten.

Inter-, Intra- oder –Extranets lösen diese Probleme nicht: Sie stellen zwar in aller Regel eine Menge an Informationen bereit, diese sind jedoch keinesfalls individuell auf den jeweiligen Mitarbeiter, Partner oder Kunden zugeschnitten. Vor allem aber stellen sie keine oder allenfalls einige wenige der Anwendungen bereit, die die Nutzer benötigen. Problemstellungen wie diesen bereiten Portal-Lösungen ein Ende, die deshalb völlig zu Recht als das Nonplusultra individualisierter Informationsbereitstellung gelten.

Portale stellen Mitarbeitern, Partnern und Kunden nach einmaliger Anmeldung – Stichwort Single Sign On – personalisiert und ortsunabhängig Informationen und Anwendungen über eine Web-Oberfläche zur Verfügung. Und zwar genau die Informationen und Anwendungen, die auf der Basis des jeweiligen Profils und der individuellen Interessenlage tatsächlich von Belang sind. Da diese in verschiedenen Portlets im Portal angezeigt werden, entfällt auch das lästige Wechseln zwischen verschiedenen Anwendungen.

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Screenshot einer WebSphere Portal 6.0 Vertriebsanwendung

Vorhandene Unternehmensanwendungen wie IBM Lotus Domino, ERP-Systeme, Customer Relationship Management (CRM), Content Management Systeme oder Supply Chain Management lassen sich über Portlets in die Portal-Lösung integrieren, bestehende Geschäftsprozesse können im Portal abgebildet werden. Über die Einbindung von Collaboration Software wie E-Learning, Instant Messaging oder virtuellen Team-Räumen können auch räumlich verteilte Gruppen effizient und auf Basis aktueller IT-Sicherheitsstandards zusammenarbeiten. Damit steigt nicht nur die Produktivität der Mitarbeiter, sondern auch die Zufriedenheit von Partnern und Kunden.

RADIGEWSKI Informatik hat in den vergangenen Jahren erfolgreiche Module in verschiedenen großen Portalprojekten realisiert. Lesen Sie hier, mit welchem bewährten Projektablauf wir dabei vorgehen, auf welche marktführende Standard-Software wir bei Portal-Lösungen setzen und für wen wir in der Vergangenheit bereits erfolgreich tätig waren. Bei der Integration eines Web Content Management-Systems in ein Portal gilt es, verschiedene wichtige Aspekte zu beachten. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier.




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