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Barrierefreie Web-Seiten
Können eigentlich Blinde, seh- und körperbehinderte Menschen Ihre Web-Seiten nutzen? Fast jeder fünfte Internetnutzer, so aktuelle Untersuchungen, kann sich aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen das Informationsangebot vieler „herkömmlicher“ Internetseiten nicht erschließen. Und damit auch nicht online buchen, bestellen oder shoppen. Abhilfe schaffen barrierefreie Web-Seiten. Dafür sind ein geeignetes Software-Tool für die Erstellung und fortlaufende Aktualisierung der Inhalte und die inhaltliche Umsetzung gleichermaßen wichtig.
Anforderungen an barrierefreie Internetseiten
Barrierefreie Internetseiten müsse alle enthaltenen Informationen und Funktionen so „aufbereiten“, dass sie von jedem Nutzer gut wahrgenommen werden können. So sind etwa für Blinde Bilder mit beschreibenden Texten zu ergänzen, für Hörgeschädigte verwendete Töne oder Audio-Files. Sehbehinderten helfen individuell einstellbare Schriftgrößen und –farben sowie Kontraste.
Wer nicht sehen kann oder motorisch eingeschränkt ist, ist darauf angewiesen, Web-Seiten ausschließlich über die Tastatur zu bedienen. Daher sollten auch Schaltflächen, Menüleisten oder Eingabefelder entsprechend gestaltet werden. Auf Zeitbeschränkungen und/oder automatisches Abbrechen von Vorgängen ist zu verzichten.
Alle Nutzer einer barrierefreien Internetseite müssen sich schnell und einfach innerhalb des Web-Auftritts orientieren können. Voraussetzung dafür ist die strikte Trennung von Inhalten, Funktionen und Design der Nutzer-Oberflächen. Außerdem eine sinnvolle Struktur für Seitenaufbau, Navigation und Inhalte. Inhalte und Beschreibungen der Bedienelemente sollten leicht verständlich formuliert sein, Texte so kurz und einfach wie möglich. Darauf sind insbesondere Menschen mit Lernbehinderungen angewiesen.
In den meisten Fällen nutzen Menschen mit Behinderungen Zugangstechnologien wie Screenreader, Vergrößerungs-Software, Braille-Tastatur oder Spracheingaben, um sich die Inhalte von Internetseiten zugänglich zu machen. Barrierefreiheit erlaubt den Zugriff auf die Web-Seite mit den jeweils aktuellen Technologien.
Barrierefreiheit: Pflicht für Behörden, „Muss“ für Unternehmen
Seit Beginn dieses Jahres müssen alle Internetseiten von Behörden und Einrichtungen des Bundes gemäß der BITV (Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung) barrierefrei sein. Für die Web-Auftritte von Kommunen und öffentliche Stellen ist diese Verpflichtung in einigen Bundesländern wie etwa Nordrhein-Westfalen bis 2009 umzusetzen.
Aber auch für Unternehmen rechnen sich Investitionen in barrierefreie Internetseiten. Neben Image-Gewinnen und der Möglichkeit, neue Kundengruppen zu erschließen, lassen sich auch nicht unerhebliche Umsatzpotenziale erschließen. Barrierefreiheit macht Web-Seiten erst wirklich benutzerfreundlich und bietet darüber hinaus weitere Vorteile.
Barrierefreie Internetseiten werden von allen gängigen Browsern wie Internet Explorer, Firefox oder Mozilla wie auch von Textbrowsern und Screenreadern fehlerfrei dargestellt. Sie können außerdem auch ohne Computer-Maus sowie mit Mobiltelefonen oder MDAs bedient werden. Barrierefreie Internetseiten kommen in der Regel mit sehr kurzen Ladezeiten aus und weisen eine verbesserte Position in Suchmaschinen wie Google auf.
Unsere Expertise für Ihre barrierefreien Internetseiten
RADIGEWSKI Informatik hat nicht nur mehrjährige Projekterfahrung in der Realisierung barrierefreier Web-Seiten. Geschäftsführer Thomas Radigewski war selbst als Leiter der Softwareentwicklung bei der CONET AG für die Entwicklung des you@web Content Manager verantwortlich. Mit diesem Standard-Softwareprodukt lassen sich barrierefreie Internetseiten komfortabel erstellen und pflegen. RADIGEWSKI Informatik prüft außerdem, ob Web-Seiten barrierefrei gemäß den Empfehlungen des World Wide Web Consortiums W3C sind.
Lesen Sie hier, mit welchem bewährten Projektablauf wir Ihre barrierefreie Internetseite zu einer success story machen, welche marktgängigen Standard-Softwareprodukte wir dafür einsetzen und für wen wir in der Vergangenheit bereits erfolgreich tätig waren. Mehr zum Thema Web Content Management erfahren Sie hier.